Gleich zu Beginn der Sommerferien veranstaltete der Pfadfinderstamm Silberreiher 1949 Eberbach e.V. sein zehntägiges Sommerlager. Unter Leitung der Gruppenführer Dimitri Münch und Daniel Grab mit Unterstützung des stellvertretenden Stammesführers Alessandro Silvestri fand das Lager in der Nähe von München im Vereinsheim des Pfadfinderstammes Barrakuda aus Vaterstetten statt. Auf der angrenzenden Wiese neben dem Heim wurde nach mehr als sechsstündiger Fahrt mit der Bahn eine schöne Zeltstadt aufgebaut. Am Anfang des Lagers wurde der Teddy eines Leiters entführt. Das ganze Lager über wurden immer neue Spuren ausgewertet und verfolgt. In der Münchner Innenstadt wurde das Karlstor, Isartor, Marienplatz, das Volksfest „Auer Dult“ und viele weitere Dinge besichtigt. Beim Besuch des Olympiazentrums informierten sie die Pfadis ausgiebig über die dortigen Bauwerke. Anschließend ging der Ausflug noch in das Olympiaschwimmbad. Auch das Deutsche Museum mit über 40 km Gängen wurde besucht. Zum Schluss des Lagers tauchte der Teddy wieder auf. Nach einer sechsstündigen Heimreise konnten die Eltern ihre Kinder am Eberbacher Bahnhof wieder in die Arme schließen. Wieder einmal hat sich gezeigt, dass die Pfadfinder nicht nur auf Wald und Wiesen zurechtkommen, sondern auch eine Großstadt bereisen können. Weitere Informationen über den Pfadfinderstamm Silberreiher gibt es im Internet.
Die Teilnehmer des Sommerlager 2002 in Vaterstetten vor dem Glasdach des Olympiazentrums.
Das Lager bestand aus 2 Jurten, 2 Kothen und einem Wölflingszelt. Fast der ganze Lagerplatz, direkt neben dem Stammesheim der Barrakudas, war von unseren Zelten belegt.
Das Schloss Nymphenburg war eine der ersten Stationen in München. Die ausladenden Nebengebäude werden auf dem Photo von Bäumen verdeckt.
Die Teilnehmer staunten nicht schlecht, als sie die großen Wand- und Deckengemä lde und Möbel mit Blattgold sahen.
Im Deutschen Museum gab es neben Flugzeugen, Lokomotiven und Oldtimern sogar Raketen zu sehen. Auf über 40 KM Gängen wurde keinem der Teilnehmer langweilig.
An dem Brunnen vor der Frauenkirche in München lässt es sich aushalten. Nach Einbruch der Dunkelheit verströhmt der beleuchtete, in den Boden eingelassene Brunnen eine angenehme Atmosphäre.
Der Olympiaturm durch das Glasdach der Olympiahalle photografiert.
Das Glasdach der Olypiahalle sieht vom Olympiaturm aus wie ein großes, gepanzertes Tier.
Neben Antennen für Fernsehen, Rundfunk und Handy befindet sich oberhalb der technischen Einrichtungen ein sich drehendes Restaurant.
Das Olympiastadion mit seiner teuren und exklusiven Ehrentribühne in der Mitte ist inzwischen für die Massen an Bayern Fans zu klein geworden.
Aus diesem Grund bauen sich die zwei Münchener Fussballvereine ein eigenes Stadion außerhalb der Stadt. Was wohl mit dem alten Olympiastadion geschehen wird?
Im Olympiaschwimmbad gibt es mehrere 1, 3, 5, 7 Meter Türme und sogar einen 10 Meter Turm. Eine große Liegewiese lässt die Attraktivität des Schwimmbades bei den Münchnern und Touristen steigen.